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Website-Check: Frühjahrsputz für die Website

Warum ein Website-Check? Einmal im Jahr oder immer dann, wenn es einen Anlass gibt, sollten Sie Ihre Unternehmensauftritte prüfen und aktualisieren. Mit Unternehmensauftritten meine ich Ihre Website, die Unternehmensprofile in Social Media, das Google Unternehmensprofil, Einträge des Unternehmens bei Verbänden, in Branchenregistern und so weiter.

Warum? Weil sich immer mal wieder etwas ändert. Und wir leider nur allzu oft vergessen, dann diese Änderungen an allen relevanten Stellen vorzunehmen.

In diesem Artikel geht es um den Website-Check. Achtung: Das ist keine Anleitung für ein komplettes Audit mit allen Facetten. Es sind Anregungen, worauf Sie regelmäßig bei Ihrer Website achten sollten.

4 Kategorien für Ihren Website-Check

Die Website aufzufrischen kann ein sehr aufwändiges Unterfangen werden und vielleicht sogar in einenm Relaunch enden. Ob Sie eine komplette Überarbeitung brauchen, überlasse ich Ihnen. Hier ein paar Fragen, die Sie sich stellen sollten:

1. Technisch: Steht die Website technisch auf guten Füßen?

Stimmt die Performance, vor allem auch mobil? Sprechen Sie mir Ihrer Web Agentur oder lassen Sie selbst verschiedene Performance Tests durchlaufen. Wenn die Performance nicht passt, dann wäre das zu überarbeiten.

2. Website-Check Rechtlich: Wie aktuell sind Impressum, Datenschutzerklärung und AGB? Passt noch alles?

Impressum und AGB sollten normalerweise passen. Aber bei der Datenschutzerklärung sieht es schon anders aus. Wann haben Sie diese das letzte Mal aktualisiert? Zum Inkraftreten der DSGVO im Mai 2018? Dann brauchen Sie sehr wahrscheinlich eine Aktualisierung. Dazu zwei Überlegungen:

Haben Sie seit der letzten Aktualisierung der Datenschutzerklärung Prozesse angepasst oder Tools ausgetauscht? Dann brauchen Sie höchstwahrscheinlich eine Anpassung der Datenschutzerklärung.

Beispiel 1: Neben Microsoft Teams nutzen Sie jetzt auch GoToMeeting oder Zoom – das gehört in die Datenschutzerklärung.

Beispiel 2: Sie schalten jetzt auch Kampagnen auf LinkedIn und nutzen den LinkedIn Insight Tag – der gehört in die Datenschutzerklärung!

Nutzen Sie Tools, die ggf. Daten in Nicht-EU-Länder übermitteln, zum Beispiel Microsoft? Seit Mai 2018 hat sich hier einiges getan. Wenn in Ihrer Erklärung noch „Privacy Shield“ steht, dann brauchen Sie eine Überarbeitung!

3. Inhaltlich: Sind Ihre Inhalte vollständig und aktuell?

Sie denken jetzt wahrscheinlich, das ist doch selbstverständlich. Nein, ist es nicht. Sehe ich viel zu oft. Daher, einfach einmal alles durchlesen.

  • Sind alle relevanten Produkte und Services beschrieben?
  • Stimmt die Message je Produkt/Service? Gehen Sie auf den Nutzen für den Kunden ein?
  • Sind die Optionen, mit Ihnen in den Kontakt zu treten, von überall gut zu sehen und zu nutzen?
  • Falls Sie einen Blog betreiben: Wann haben Sie das letzte Mal etwas veröffenticht?
  • Der Klassiker: Haben Sie Hinweise auf Ihre Social Media Präsenzen auf der Website, zum Beispiel im Footer?

Die Liste könnte ich ewig fortführen. Das sollte aber als Impuls reichen. Schauen Sie mal über die Website.

Wenn Sie überprüfen lassen möchten, wie Ihre Website auf Andere wirkt und was Sie verbessern können, dann shcauen Sie sich gerne unser 2EyesProtect – Website Paket an.

4. Website-Check Optisch: Passt das Design Ihrer Website noch zu Ihrem Auftreten?

Hier sind wie jetzt in einem Bereich, der weit über einen Frühjahrsputz hinausgeht. Da steuern wir schon eher in Richtung Relaunch. Wenn das ein Thema für Sie ist, dann schauen Sie gleich, ob Ihr Image richtig rüberkommt. Passt Ihr Stil in Bild und Text zu Ihnen? Stimmt die Message, die Ansprache der Kunden und Interessenten?

Ist das was für Sie?

Sie haben Fragen zum Artikel oder benötigen Unterstützung zu diesem oder einem anderen Thema? Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.