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Persönliches LinkedIn Profil: die Vorbereitung

Serie: LinkedIn Profil Optimierung, Teil 2

Ein gutes LinkedIn Profil stellt Ihre Expertise dar und warum Sie für wen zu welchen Themen die passende Ansprechperson sind.

Ich unterscheide zwei Kategorien beim Aufbau bzw. bei der Optimierung eines LinkedIn Profils:

1.     Aussagekraft (passende Inhalte)
2.     Format (alle relevanten Profilabschnitte bzw. -Bereiche ausnutzen)

Sieht übersichtlich aus, steckt aber richtig was drin.

Die „Aussagekraft“ steht aus gutem Grund an Nr. 1.

Bevor Sie loslegen, Ihr Profil zu bearbeiten, machen Sie sich bitte zuerst Gedanken darüber, was da eigentlich drinstehen soll.

Das ist die eigentliche Arbeit.

Bei den meisten von Ihnen wird das Ziel wahrscheinlich sein, potenzielle Kunden anzusprechen.

Das Profil soll Sie also gut und ehrlich darstellen und Sie für neue Kunden interessant machen.

Bevor Sie auch nur irgendeinen Klick im LinkedIn Profil machen, gibt es eine Übung: auf Papier, in einer MindMap, in einer Notizen App, was immer Ihnen gefällt.

Erarbeiten Sie Stichworte und vielleicht sogar schon Textpassagen zu den Fragen:
💡 Wer bin ich
💡 Was biete ich
💡 Welchen Nutzen/Mehrwert biete ich
💡 Wen unterstütze ich
💡 Was macht mich besonders

Einige Tipps dazu:
⭐ Machen Sie diese Übung, ohne an ein bestimmtes Format zu denken. Später werden es Textblöcke und einzelne Begriffe sein, die Sie im Profil eintragen. Das ist dann das Format. Jetzt bitte erst einmal an Inhalt und damit Aussagekraft arbeiten.

⭐ Falls Sie zu denen gehören, die eine Formatvorlage oder ein Gerüst benötigen, dann versuchen Sie es hiermit:
– eine halbe DIN A4 Seite darüber, was Sie für wen anbieten und welchen Nutzen Sie bieten
– 20 bis 30 Begriffe, die zu Ihrem Angebot passen

⭐ Versuchen Sie Nutzen- bzw. Lösungsorientiert zu schreiben.

⭐ Versetzen Sie sich in die Situation eines möglichen Kunden hinein.

⭐ Fragen Sie Kollegen, zum Beispiel aus dem Support, welche Fragestellungen Kunden oft haben.

⭐ Nutzen Sie Begriffe, die alle verstehen. Oder umschreiben Sie sehr fachspezifische Begriffe. Hier geht es darum, zu überlegen, welchen Begriff der potenziellen Kunde verwenden würde.

Wie aber die richtigen Begriffe finden? Dazu folgt demnächst ein Blog Artikel mit Tipps für Sie.

Ist das was für Sie?

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